„Es war wirklich so.“
Mit klaren Worten berichtet Anna Hackl von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Die 93-Jährige steht vor einer Aula voller Schüler der HTL Grieskirchen. Sie spricht nicht von Zahlen, sondern von Schicksalen – von Menschen, die verfolgt, gequält und ermordet wurden.
1945 ist Anna Hackl erst 14 Jahre alt, als aus dem nahegelegenen KZ Mauthausen über 500 Häftlinge fliehen. Die SS startet eine gnadenlose Jagd – bekannt als „Mühlviertler Hasenjagd“. Gemeinsam mit ihrer Familie versteckt Anna zwei sowjetische Kriegsgefangene. Drei Monate lang riskieren sie ihr Leben, um die Menschen zu retten. „Wir wussten, dass es gefährlich ist“, sagt Anna Hackl. „Aber es ging um Menschenleben.“
Heute ist sie unermüdlich unterwegs, um ihre Geschichte zu erzählen. „Es wird immer gesagt, das war nicht so. Aber es war wirklich so“, betont sie mit Nachdruck. Ihre Worte berühren die Schüler. „Es ist wichtig, dass wir solche Geschichten hören“, sagt ein Schüler. „Man vergisst oft, wie mutig Menschen sein können.“
Die HTL Grieskirchen hat ihre Aula in einen Ort der Besinnung verwandelt. „Wir wollen nicht nur Fachkräfte ausbilden, sondern auch Werte vermitteln“, erklärt Lehrer Peter Anzenberger. Die Schüler hören gebannt zu, stellen Fragen und diskutieren. „Aufklärung ist entscheidend für die nächste Generation“, meint ein anderer Schüler.
Anna Hackls Botschaft ist klar: „Was damals passiert ist, darf nie wieder geschehen.“
#AnnaHackl #MühlviertlerHasenjagd #Zeitzeugin #Widerstand #Mut #KZMauthausen #GeschichteErleben #SchülerInspiration #NieWieder #Erinnerungskultur
2400446-001
04.01.2025
„Es war wirklich so.“
Mit klaren Worten berichtet Anna Hackl von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Die 93-Jährige steht vor einer Aula voller Schüler der HTL Grieskirchen. Sie spricht nicht von Zahlen, sondern von Schicksalen – von Menschen, die verfolgt, gequält und ermordet wurden.
1945 ist Anna Hackl erst 14 Jahre alt, als aus dem nahegelegenen KZ Mauthausen über 500 Häftlinge fliehen. Die SS startet eine gnadenlose Jagd – bekannt als „Mühlviertler Hasenjagd“. Gemeinsam mit ihrer Familie versteckt Anna zwei sowjetische Kriegsgefangene. Drei Monate lang riskieren sie ihr Leben, um die Menschen zu retten. „Wir wussten, dass es gefährlich ist“, sagt Anna Hackl. „Aber es ging um Menschenleben.“
Heute ist sie unermüdlich unterwegs, um ihre Geschichte zu erzählen. „Es wird immer gesagt, das war nicht so. Aber es war wirklich so“, betont sie mit Nachdruck. Ihre Worte berühren die Schüler. „Es ist wichtig, dass wir solche Geschichten hören“, sagt ein Schüler. „Man vergisst oft, wie mutig Menschen sein können.“
Die HTL Grieskirchen hat ihre Aula in einen Ort der Besinnung verwandelt. „Wir wollen nicht nur Fachkräfte ausbilden, sondern auch Werte vermitteln“, erklärt Lehrer Peter Anzenberger. Die Schüler hören gebannt zu, stellen Fragen und diskutieren. „Aufklärung ist entscheidend für die nächste Generation“, meint ein anderer Schüler.
Anna Hackls Botschaft ist klar: „Was damals passiert ist, darf nie wieder geschehen.“
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