Gallspach wird zum Trainingsplatz für den Ausnahmezustand! Zwei Tage lang üben Oberösterreichs Höhenretter den Ernstfall – von der Baumkrone bis in den Silo.
An Tag eins beginnt das intensive Szenario-Training: Ein Paragleiter hängt in 25 Meter Höhe in einer Eiche – die Retter seilen sich präzise ab. Wenig später muss ein verletzter Arbeiter von einem 40-Meter-Funkmast geborgen werden. „In diesen Höhen zählt jede Sekunde – und jeder Handgriff muss sitzen“, erklärt Florian Breitwieser, Leiter des HR-Stützpunkts Gallspach.
In vier Stationen fordern sich die Retter gegenseitig, schulen neue Techniken und testen unter realitätsnahen Bedingungen ihre Ausrüstung. Highlight des Abends: ein Fachvortrag zum lebensgefährlichen Hängetrauma und zur Erstversorgung bei Höhenunfällen.
Am zweiten Tag steht ein neues Szenario an: mehrere Verletzte auf einem 45 Meter hohen Firmengebäude – kein Platz für Fehler. Ein verunfallter Arbeiter muss aus einem Silo gerettet werden, Atemschutz inklusive. Die Belastung steigt – doch das Team bleibt cool.
Florian Straßl, stellvertretender Stützpunktleiter, betont: „Diese Ausbildung wäre ohne die Unterstützung der Firma Reitinger und deren Hubarbeitsbühne nicht möglich gewesen.“
Fazit: Das Training beweist – die Höhenretter sind bereit für den Ernstfall. Jederzeit. Überall.
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