In Zeiten, in denen viele sagen „Früher war alles besser“, setzt der Bezirk Ried ein starkes Zeichen: Mut und Zuversicht statt Angst und Stillstand.
Mag. Christoph Wiesner, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Ried, sieht die Wirtschaft im Innviertel grundsätzlich auf einem guten Weg – auch wenn die Herausforderungen wachsen. „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“, sagt er offen. Besonders international tätige Betriebe spüren den Druck. Trotzdem bleibt die Region stark: Es gibt mehr offene Stellen als Arbeitslose.
Wiesner spricht Klartext über die Veränderungen am Arbeitsmarkt. Der demografische Wandel wird spürbar: „In den nächsten fünf Jahren gehen rund 1000 Menschen in Pension – und sie können nicht ersetzt werden.“ Gleichzeitig bietet das enorme Chancen für junge Menschen. „Wer jetzt startet, wird gesucht – aber Erfolg braucht trotzdem Einsatz.“
Ein wichtiger Faktor für den Wohlstand im Bezirk: die Exportstärke der regionalen Betriebe. „60 Prozent unseres Einkommens verdienen wir im Ausland. Ohne diese Verbindungen hätten wir nur die Hälfte unseres Wohlstandes.“
Und genau darin liegt auch die Zukunft. Wiesner ist überzeugt: „Handwerkliche Fähigkeiten werden immer gebraucht – egal wie viel künstliche Intelligenz kommt.“
Beim Berufserlebnistag in Ried zeigt sich das deutlich: Junge Menschen, die mit Mut und Motivation ihren Weg gehen, sind die Zukunft unserer Region.
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