Das Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried geht mit der digitalen Pflege neue Wege: Patient*innen können ihre Anliegen jetzt direkt über einen Touchscreen übermitteln – ob bei Schmerzen, einer leeren Infusion oder der Bitte um ein Glas Saft. Das System macht die Kommunikation schneller und präziser.
„Mit dieser Softwarelösung können wir die Bedürfnisse der Patientinnen gezielt und effizient adressieren und gleichzeitig den Arbeitsalltag unserer Mitarbeiterinnen erleichtern“, erklärt DGKP Christoph Spann, Bereichsleiter Pflege. Nach einem erfolgreichen Pilotbetrieb auf zwei Bettenstationen wird das System nun im gesamten Krankenhaus eingeführt.
Die Vorteile: weniger Laufwege, weniger Lärm und eine spürbare Verbesserung der Patientenerfahrung. Die Software ist in 19 Sprachen verfügbar und ermöglicht auch Chats, etwa mit isolierten oder schwerhörigen Patient*innen. Gleichzeitig bleibt der klassische Lichtruf als Option erhalten – eine gelungene Mischung aus Tradition und Innovation.
„Es macht einfach Sinn“, sagt eine zufriedene Patientin. „Ihr lauft sowieso schon genug. Dieses System spart euch und uns Zeit.“ Das Projekt hat nicht nur das Potenzial, den Pflegealltag zu entlasten, sondern könnte auch eine Blaupause für Krankenhäuser in ganz Österreich sein. „Digitale Lösungen können die Behandlungs- und Arbeitsqualität erheblich steigern“, so Geschäftsführer Mag. Johann Minihuber.
Die Barmherzigen Schwestern Ried sind stolz, mit dieser Innovation eine neue Ära der Patientenbetreuung einzuleiten.
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