Wenn sich jemand ein Bein bricht, weiß jeder sofort, was zu tun ist: Gips, Krücken, medizinische Hilfe. Bei einer psychischen Erkrankung dagegen fühlen wir uns oft hilflos – genau das macht junge Menschen so verletzlich.
Darüber spricht Journalist und Medienexperte Golli Marboe im Fill Future Dome in Gurten. Seinen 29-jährigen Sohn hat er durch Suizid verloren. Heute ist es seine Aufgabe, Bewusstsein zu schaffen.
Mit den „Mental Health Days“ geht er direkt in die Schulen: Workshops für Schüler:innen zu Mobbing, Internetsucht oder Depression, Vorträge für Eltern und Lehrer:innen.
„Wir leben in einer Welt voller Perfektionismus und Druck. Umso wichtiger ist es, Schwächen zu zeigen und – wenn nötig – um Hilfe zu bitten“, sagt Marboe.
Dank der Unterstützung der Rotary- und Lions Clubs können weitere Workshops finanziert werden – das ist Hilfe im Inn- und Hausruckviertel, die direkt bei Jugendlichen ankommt.
An Schulen in Ried, Schärding, Raab, Peuerbach und Haag am Hausruck finden in diesem Schuljahr Mental Health Days statt. Die klare Botschaft: Zuhören. Begleiten. Hoffnung geben. Niemand ist allein.
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Fill Future Dome Gurten, Ried, Schärding, Raab, Peuerbach, Haag am Hausruck
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