Beim Bezirksjägertag in Ried im Innkreis steht Tradition im Zeichen des Wandels. Nach 24 Jahren als Bezirksjägermeister übergibt Rudolf Wagner sein Amt an Andreas Gasslsberger. „Es war eine spannende Zeit, wir haben viel erreicht – vor allem in der Zusammenarbeit mit Landwirtschaft und Jägerschaft“, resümiert Wagner.
Der neue Bezirksjägermeister sieht große Herausforderungen auf die Jagd zukommen: Klimawandel, neue Baumarten und das Gleichgewicht zwischen Wildbestand und Lebensraum. „Wir müssen eng mit Grundbesitzern zusammenarbeiten, um nachhaltige Wälder zu schaffen“, erklärt Gasslsberger.
Auch das Image der Jagd verändert sich. „Jagd ist mehr als das Erlegen von Wild. Wir leisten wertvolle Arbeit für Natur- und Artenschutz“, betont Elisabeth Großbichler, Mitglied im Bezirksjagdausschuss Ried. Dabei wird die Jagd auch weiblicher: Erstmals werden zwei Frauen in den Bezirksjagdausschuss gewählt.
Die Botschaft ist klar: Jagd bedeutet Verantwortung für Wild, Natur und Gesellschaft – und sie entwickelt sich stetig weiter.
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