Hanf wird neu gedacht – und Moosmayr ist ganz vorne mit dabei. Seit dem Urteil des VwGH Ende Jänner dürfen getrocknete Hanfblüten nur noch in Trafiken verkauft werden. Für Moosmayr, Großhändler mit Sitz in Hofkirchen an der Trattnach, bedeutet das: Verantwortung, Innovation und Pioniergeist.
„Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Thema Hanf“, erzählt Geschäftsführerin Susanne Moosmayr-Schlager. Der Grund: „Alles, was geraucht werden kann, ist tabaksteuerpflichtig.“ Damit fällt auch CBD-Hanf unter das Tabakmonopol – und das schafft Herausforderungen. Ein rechtliches Vakuum bremst derzeit noch den Verkauf, doch Moosmayr arbeitet bereits an Lösungen. Laboranalysen, Qualitätskontrollen und gesetzeskonforme Prozesse werden gerade angepasst.
Ein Ziel steht im Fokus: „Sicherheit und Legalität für Konsumenten und Trafikanten.“ Denn die Nachfrage ist da – und der Markt schätzt sich auf rund drei Tonnen jährlich. Das könnte dem Staat bis zu 10 Millionen Euro Tabaksteuer bringen – zusätzlich zur Mehrwertsteuer.
Was jetzt zählt, ist Klarheit durch die Behörden. Bis dahin bleibt Moosmayr dran, um die Hanfblüte zurück dorthin zu bringen, wo sie hingehört: in die legalen Regale der Trafiken.
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