Europa muss lernen, wieder auf eigenen Füssen zu stehen -Wirtschaftsempfang WKO Schärding

Im Schloss Zell an der Praha fand ein aufschlussreicher Wirtschaftsempfang statt, der sich dem Thema widmete, wie Europa lernen muss, wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Roland Adrowitzer, ehemaliger ZiB zwei Moderator und Koordinator der ORF-Korrespondentenbüros, war der Hauptredner des Abends. Er stellte fest, dass Europa über Jahrzehnte hinweg seine Energieversorgung an Russland, die Sicherheit an Amerika und das Wirtschaftswachstum an China ausgelagert hat, was nun nicht mehr tragfähig ist.

 

Die Veranstaltung wurde von der Wirtschaftskammer Schärding organisiert und brachte Unternehmer aus dem Bezirk St. Schärding zusammen. Florian Grünberger, Obmann der WKO Schärding, betonte die Herausforderungen, denen sich die Unternehmer in Zukunft stellen müssen, und wies darauf hin, dass jede Herausforderung auch Chancen birgt.

 

Adrowitzer hob hervor, dass die heimischen Unternehmer sich auf ihre Stärken konzentrieren sollten und mehr in Wissenschaft und Forschung investieren müssen. Der Wettbewerb mit Billigprodukten sei nicht nachhaltig. Die Krisen wie Immigration, Corona-Pandemie, Inflation und Rezession hätten die Wirtschaft im Bezirk Schärding stark gefordert, und es sei nun wichtig, vorausschauend zu handeln.

 

Leo Jindrak, Vize-Präsident der WKO Oberösterreich, betonte, dass Leistung und Eigenverantwortung zentrale Faktoren für den Erfolg sind. Er verwies darauf, dass die Bedingungen für Unternehmer stimmen müssen, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

 

Diana Jungwirth, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Schärding, äußerte die Bedeutung eines angemessenen Arbeitszeitmodells, das sowohl Produktivität als auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt. Klaus Fiedler, Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion Passau, stellte die Flexibilität und Kreativität der mittelständischen Unternehmer in den Vordergrund und rief dazu auf, europaweite Chancen zu nutzen.

 

Um Österreichs Wirtschaft wieder auf die Überholspur zu bringen, hat die WKO Oberösterreich 14 konkrete Maßnahmen ausgearbeitet. Dazu zählt auch die Forderung nach einer sofortigen Entlastung von Steuern, Abgaben und Bürokratie sowie eine rasche Regierungsbildung nach der Nationalratswahl, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.

 

Redaktion: Margit Rumpfhuber

Kamera: Andreas Bluschke

Schnitt: Margit Rumpfhuber

Schärding
02.10.2024
Im Schloss Zell an der Praha fand ein aufschlussreicher Wirtschaftsempfang statt, der sich dem Thema widmete, wie Europa lernen muss, wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Roland Adrowitzer, ehemaliger ZiB zwei Moderator und Koordinator der ORF-Korrespondentenbüros, war der Hauptredner des Abends. Er stellte fest, dass Europa über Jahrzehnte hinweg seine Energieversorgung an Russland, die Sicherheit an Amerika und das Wirtschaftswachstum an China ausgelagert hat, was nun nicht mehr tragfähig ist.

 

Die Veranstaltung wurde von der Wirtschaftskammer Schärding organisiert und brachte Unternehmer aus dem Bezirk St. Schärding zusammen. Florian Grünberger, Obmann der WKO Schärding, betonte die Herausforderungen, denen sich die Unternehmer in Zukunft stellen müssen, und wies darauf hin, dass jede Herausforderung auch Chancen birgt.

 

Adrowitzer hob hervor, dass die heimischen Unternehmer sich auf ihre Stärken konzentrieren sollten und mehr in Wissenschaft und Forschung investieren müssen. Der Wettbewerb mit Billigprodukten sei nicht nachhaltig. Die Krisen wie Immigration, Corona-Pandemie, Inflation und Rezession hätten die Wirtschaft im Bezirk Schärding stark gefordert, und es sei nun wichtig, vorausschauend zu handeln.

 

Leo Jindrak, Vize-Präsident der WKO Oberösterreich, betonte, dass Leistung und Eigenverantwortung zentrale Faktoren für den Erfolg sind. Er verwies darauf, dass die Bedingungen für Unternehmer stimmen müssen, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

 

Diana Jungwirth, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Schärding, äußerte die Bedeutung eines angemessenen Arbeitszeitmodells, das sowohl Produktivität als auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt. Klaus Fiedler, Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion Passau, stellte die Flexibilität und Kreativität der mittelständischen Unternehmer in den Vordergrund und rief dazu auf, europaweite Chancen zu nutzen.

 

Um Österreichs Wirtschaft wieder auf die Überholspur zu bringen, hat die WKO Oberösterreich 14 konkrete Maßnahmen ausgearbeitet. Dazu zählt auch die Forderung nach einer sofortigen Entlastung von Steuern, Abgaben und Bürokratie sowie eine rasche Regierungsbildung nach der Nationalratswahl, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.

 

Redaktion: Margit Rumpfhuber

Kamera: Andreas Bluschke

Schnitt: Margit Rumpfhuber
Schärding
02.10.2024
Im Schloss Zell an der Praha fand ein aufschlussreicher Wirtschaftsempfang statt, der sich dem Thema widmete, wie Europa lernen muss, wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Roland Adrowitzer, ehemaliger ZiB zwei Moderator und Koordinator der ORF-Korrespondentenbüros, war der Hauptredner des Abends. Er stellte fest, dass Europa über Jahrzehnte hinweg seine Energieversorgung an Russland, die Sicherheit an Amerika und das Wirtschaftswachstum an China ausgelagert hat, was nun nicht mehr tragfähig ist.

 

Die Veranstaltung wurde von der Wirtschaftskammer Schärding organisiert und brachte Unternehmer aus dem Bezirk St. Schärding zusammen. Florian Grünberger, Obmann der WKO Schärding, betonte die Herausforderungen, denen sich die Unternehmer in Zukunft stellen müssen, und wies darauf hin, dass jede Herausforderung auch Chancen birgt.

 

Adrowitzer hob hervor, dass die heimischen Unternehmer sich auf ihre Stärken konzentrieren sollten und mehr in Wissenschaft und Forschung investieren müssen. Der Wettbewerb mit Billigprodukten sei nicht nachhaltig. Die Krisen wie Immigration, Corona-Pandemie, Inflation und Rezession hätten die Wirtschaft im Bezirk Schärding stark gefordert, und es sei nun wichtig, vorausschauend zu handeln.

 

Leo Jindrak, Vize-Präsident der WKO Oberösterreich, betonte, dass Leistung und Eigenverantwortung zentrale Faktoren für den Erfolg sind. Er verwies darauf, dass die Bedingungen für Unternehmer stimmen müssen, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

 

Diana Jungwirth, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Schärding, äußerte die Bedeutung eines angemessenen Arbeitszeitmodells, das sowohl Produktivität als auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt. Klaus Fiedler, Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion Passau, stellte die Flexibilität und Kreativität der mittelständischen Unternehmer in den Vordergrund und rief dazu auf, europaweite Chancen zu nutzen.

 

Um Österreichs Wirtschaft wieder auf die Überholspur zu bringen, hat die WKO Oberösterreich 14 konkrete Maßnahmen ausgearbeitet. Dazu zählt auch die Forderung nach einer sofortigen Entlastung von Steuern, Abgaben und Bürokratie sowie eine rasche Regierungsbildung nach der Nationalratswahl, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.

 

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