„Wie’s Innviertel schmeckt“ mit neuem Obmann

Frühstück, Projekte und ein Stoffmurmeltier

Am Sonntag, 10.11.2024 lud der Verein „Wie’s Innviertel schmeckt“ seine Mitglieder und deren Familien zur Jahreshauptversammlung im Rahmen eines gemütlichen Frühstücksbrunch ins Stift Reichersberg ein. Neben dem Jahresrückblick und der Wahl eines neuen Vorstandes stand vor allem ein Wechsel im Mittelpunkt: Nach 10 Jahren übergab der bisherige Obmann Alois Selker, der seit 2014 den Verein leitete, sein Amt an Harald Huber. Der neue Obmann, unterstützt von einem engagierten Vorstandsteam, stellte bereits Pläne für die Zukunft vor, darunter das neue Förderprojekt „Kulinarikreisen Innviertel“, das die Region kulinarisch erlebbar machen soll.

In seinem Jahresbericht blickte der scheidende Obmann auf zahlreiche erfolgreiche Projekte und Veranstaltungen zurück und betonte den starken Gemeinschaftsgedanken des Vereins. Vor allem die beiden LEADER-Projekte „Direktvermarktung Innviertel“ haben viel Schwung gebraucht. So ist dadurch der Mitgliederstand auf mehr als 50 Betriebe gewachsen. Die Sichtbarkeit und Bekanntheit wurde durch das Produzentenhandbuch, ein Imagevideo sowie das Kochbuch „Wie’s Innviertel schmeckt – regional | echt | guat“ deutlich erhöht.  Mit dem Hofladen im Biohof Geinberg steht nun auch eine Verkaufsstelle für viele Produkte der Mitglieder für den Kunden bereit.

Zum Abschied bedankte sich der Verein mit einem besonderen Geschenk: Alois Selker, ein passionierter Jäger, erhielt ein Stoffmurmeltier – begleitet vom humorvollen Kommentar: „… damit er auch mal was als Jäger trifft.“ Die anwesenden Mitglieder reagierten mit herzhaftem Lachen und Applaus.

Die entspannte Atmosphäre des Brunches bot den Mitgliedern und ihren Familien viel Gelegenheit zum Austausch. „Wir blicken auf eine erfolgreiche Zeit zurück und freuen uns auf die neuen Herausforderungen“, resümierte der neue Obmann. Der Verein „Wie’s Innviertel schmeckt“ bleibt damit auf Erfolgskurs und unterstreicht, wie wichtig das Engagement und die Gemeinschaft für die Region sind.