In der letzten Woche erhielt der Regionsverband Sauwald-Pramtal den OÖ. Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit für sein Projekt „Klima- und Energiezusammenarbeit Sauwald-Pramtal“. Nun folgte der zweite Streich: Am 2. Dezember wurde im ORF Landesstudio Linz dem Regionsverband der Energie Star 2024 überreicht.
Gemeinsam mit dem OÖ. Energiesparverband sucht das Land OÖ jedes Jahr die besten Projekte rund um erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Gefragt waren innovative Projekte und Lösungen, die Oberösterreich zur Vorzeigeregion für die Energiewende machen. Dass sich der Regionsverband Sauwald-Pramtal mit dem Projekt „Klima- und Energiezusammenarbeit Sauwald-Pramtal“ dafür auszeichnet, hat bereits die Überreichung des OÖ. Landespreises für Umwelt und Nachhaltigkeit gezeigt.
Im feierlichen Rahmen des ORF Landesstudios in Linz war es am Montag, 2. Dezember dann so weit: Klaus Paminger (Obmann Regionsverband Sauwald-Pramtal), Mag. Johannes Karrer (Geschäftsführer Regionsverband-Sauwald-Pramtal) und Britta Gegenleitner (Projektleiterin) durften den Energie Star 2024 für das Projekt „Klima- und Energiezusammenarbeit Sauwald-Pramtal“ entgegennehmen.
Gemeinden als Schlüssel für Erfolg
„Dieser Preis macht uns sehr stolz. Er zeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Nur durch die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie vielen engagierten Menschen in der Region konnten wir diesen Erfolg erreichen“, betont Klaus Paminger, Obmann des Regionsverbands Sauwald-Pramtal.
Das ausgezeichnete Projekt ist ein Musterbeispiel für die Energiewende auf regionaler Ebene. Mit der Etablierung von vier gemeindeübergreifenden Erneuerbaren Energiegemeinschaften (EEG), die inzwischen über 1200 Mitglieder aus 22 Gemeinden zählen, leistet der Regionsverband Sauwald-Pramtal mit den Gemeinden der Region einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung in der Region. Sie sorgen dafür, dass Strom aus erneuerbaren Quellen direkt in der Region produziert und genutzt wird.
„Alltägliche Dinge verbinden Menschen und schaffen Gemeinschaft. Regionalität gewinnt zunehmend an Bedeutung, und wir schätzen den Einsatz aller Beteiligten außerordentlich. Dieses Projekt konnte nur dank der Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, ihren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Amtsleiterinnen und Amtsleitern und allen Mitwirkenden in dieser Dimension realisiert werden. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich.“, so Projektleiterin Britta Gegenleitner.