Wechsel an der Spitze der ÖGB Frauen Grieskirchen/Eferding: Mirjam Rangl-Wimberger hat die Funktion der Frauenvorsitzenden übernommen. Sie folgt auf Rosemarie Lindinger, die in den vergangenen Jahren engagiert für die Interessen der Arbeitnehmerinnen in der Region eingetreten ist.
Mirjam Rangl-Wimberger, 53 Jahre alt, bringt umfassende Erfahrung in der Interessensvertretung mit. Sie absolvierte ursprünglich die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit (FSBA) und studierte später Gesundheits- und Sozialmanagement. In ihrer beruflichen Laufbahn war sie als Betriebsrätin im Marienheim Gallspach tätig und arbeitet derzeit beim Vertretungsnetz in Wels. Bereits seit 2022 ist sie Mitglied im ÖGB-Regionalvorstand Grieskirchen und wurde kürzlich auch in den ÖGB-Landesfrauenvorstand nominiert.
„Frauen verdienen noch immer weniger als Männer und leisten nach wie vor den Großteil der unbezahlten Arbeit. Das darf nicht so bleiben! Der ÖGB setzt sich für faire Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und eine echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein und ich werde als neue Frauenvorsitzende alles daransetzen, dass diese Forderungen auch in unserer Region gehört werden“, sagt Rangl-Wimberger.
Die ÖGB-Landesfrauenvorsitzende Christine Heitzinger dankt Rosemarie Lindinger für ihr jahrelanges Engagement und gratuliert der neuen Vorsitzenden:
„Rosemarie Lindinger hat mit viel Einsatz und Herzblut für die Rechte und Anliegen der Frauen in unserer Region gekämpft. Dafür gebührt ihr unser großer Dank. Mit Mirjam Rangl-Wimberger übernimmt eine kompetente und engagierte Kollegin den Vorsitz, die sich mit ganzer Kraft für die Anliegen der Arbeitnehmerinnen einsetzen wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche ihr viel Erfolg für die neuen Aufgaben.“