Kraftakt nach Krisen-Schock: AK-Präsident bringt Hoffnung nach KTM-Pleite!

Mattighofen – Ein Lichtblick für hunderte Betroffene der KTM-Insolvenz: AK-Präsident Andreas Stangl ließ es sich nicht nehmen, persönlich nach Mattighofen zu reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen – und Hoffnung zu bringen. Inmitten der von Managementfehlern verursachten Krise stellt die rasche Umsetzung der neuen Insolvenzstiftung einen echten Wendepunkt dar.

„Es war für mich von Anfang an klar: Die Menschen dürfen nicht alleine gelassen werden!“, betont Stangl beim Lokalaugenschein gemeinsam mit Dieter Schubert, Geschäftsführer der ALU-Stiftung, und Kerstin Winroither vom BFI. Das Trio zeigte sich entschlossen, den Arbeitsmarkt im Innviertel wiederzubeleben.

Die Insolvenzstiftung, die durch eine starke Allianz aus AMS, Land Oberösterreich und Sozialpartnern ins Leben gerufen wurde, hilft konkret: Arbeitslose werden durch Qualifizierungsangebote und persönliche Betreuung wieder fit für den Arbeitsmarkt gemacht. „Schnell helfen und echte Perspektiven schaffen – das war unser Ziel. Und das haben wir erreicht!“, so Stangl überzeugt.

Die Umsetzung erfolgt durch die erfahrene ALU-Stiftung mit Sitz in Ranshofen, die auf 30 Jahre erfolgreiche Begleitung von beruflichen Neuanfängen zurückblickt – in Kooperation mit dem BFI, das speziell im Bildungsbereich stark aufgestellt ist.

Mit vereinten Kräften wird hier nicht nur gegen die Folgen der Insolvenz gearbeitet – es wird Zukunft gebaut.

Erwähnte Orte: Mattighofen, Innviertel, Ranshofen, Oberösterreich

Betriebsbesuch von AK-Präsident Andreas Stangl bei KTM-Stiftung in Mattighofen am 27. März 2025
Quelle: Andreas Stangl
25.04.2025