Die Freiheitliche Wirtschaft Oberösterreich lud am 24. Februar zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion in die Wirtschaftskammer Ried. Zahlreiche Innenstadtkaufleute, Unternehmer und Interessierte folgten der Einladung und brachten ihre Ideen und Anregungen ein. Die rege Teilnahme zeigt das große Interesse an nachhaltigen Maßnahmen zur Belebung der Innenstädte.
Auf dem Podium diskutierten der Rieder Bürgermeister Mag. Bernhard Zwielehner (ÖVP), der Bürgermeister der Stadt Wels, Dr. Andreas Rabl, sowie Ing. Wolfgang Klinger, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Gaspoltshofen (beide FPÖ), über bewährte Strategien zur Revitalisierung von Stadtzentren. Besonders die Stadt Wels wurde als Erfolgsbeispiel hervorgehoben: Unter der Führung von Bürgermeister Rabl gelang es, die Innenstadt durch gezielte Maßnahmen spürbar zu beleben. Ein durchdachtes Parkraumkonzept, Investitionen in die Gastronomie sowie attraktive Anreize für den Einzelhandel führten dazu, dass die Welser Innenstadt heute wieder floriert. Diese Entwicklungen wurden im Rahmen der Diskussion als Vorbild für andere Städte betrachtet.
„Leistbare Verkaufsflächen, Sicherheitsgefühl, Sauberkeit, sowie Attraktionen als Publikumsmagnet sind die Grundvoraussetzung für belebte Orts- und Stadtkerne“, bekräftigt Bürgermeister Klinger.
Auch Michael Gärner, Obmann des Vereins der Rieder Wirtschaft, brachte wertvolle Impulse ein. Unter den Gästen waren zudem der ehemalige Landesrat Elmar Podgorschek, sowie Helmut Slezak und Thorsten Aspetzberger von der Freiheitlichen Wirtschaft Wels.
Durch den Abend führte Georg Pollak, der die Diskussion begleitete und für einen strukturierten Austausch sorgte. Die Veranstaltung machte deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Bevölkerung entscheidend ist, um Innenstädte als lebendige Zentren zu erhalten. Die Freiheitliche Wirtschaft bot mit dieser Podiumsdiskussion eine ideale Plattform für den Austausch praxisnaher Lösungsansätze und zeigte auf, dass erfolgreiche Konzepte durchaus auf andere Städte übertragbar sind.