Jugendliche Coaches aus HTL und AHS-Oberstufen begleiten interessierte Acht- bis 14-Jährige bei der Technik-am-Zug-Tour durch den Waggon von einer Experimentierstation zur anderen. Sie zeigen den Buben und Mädchen, wie sie die technisch-naturwissenschaftlichen Zusammenhänge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen können. Interessierte Schulklassen können Führungen über die Website www.technik-am-zug.at buchen. Termine sind bis zum Schulschluss und vom Schulbeginn im September bis Ende November möglich.
Unterstützung von regionaler Wirtschaft
Technik am Zug ist eine Initiative des Mechatronik- und Cleantech-Clusters der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria. Zahlreiche Firmen aus der Region – vom Leitbetrieb bis zum mittelständischen Unternehmen – unterstützen das Projekt als Mitglieder des Vereins „Technik am Zug“, beispielsweise die Fill Ges.m.b.H. Ihr ehemaliger Geschäftsführer Wolfgang Rathner hat Technik am Zug ins Innviertel geholt und erklärt seine Motivation – auch stellvertretend für die anderen beteiligten Unternehmen – so: „Das Innviertel gehört zu den am schnellsten wachsenden Industrieregionen Österreichs. Daher wird unser Fachkräftebedarf enorm steigen. Wir unterstützen Projekte wie Technik am Zug, um die Kinder und Jugendlichen der Region so früh wie möglich für die Technik zu begeistern. Das ist eine unserer Möglichkeiten, um uns die Fachkräfte für die Zukunft zu sichern.“
Im vom Architekturbüro Matulik völlig neu gestalteten Waggon erleben Schülerinnen und Schüler die Welt des technischen und naturwissenschaftlichen Experimentierens hautnah. Sie sollen sich so für technische und naturwissenschaftliche Ausbildungen sowie Berufe begeistern. Unternehmen der pulsierenden Wirtschaftsregion Innviertel stellen die Ausrüstung für die Experimente zur Verfügung. Neben Fill sind das u. a. FACC, SGL Carbon, Wintersteiger, Leitz und Scheuch.